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22.12.1998

Unterschriftenaktion für Neshe Oezmen

Veranlasst von der Initiativgruppe „Neshe“,
Große Ringstr. 45, 69207 Sandhausen, in Verbindung mit PRO ASYL

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Herrn Bundesminister
Dr. Klaus Kinkel
c/o Auswärtiges Amt
Adenauerallee 99-103

53113 Bonn

Sehr geehrter Herr Dr. Kinkel!

Seit dem 9. Juli 1997 kämpfen in Heidelberg Bürgerinnen und Bürger um die Rückkehr des unter für unser Land unwürdigen Umständen nach Ankara abgeschobenen kurdischen Mädchens Fena Neshe Özmen. Die Lebensumstände Neshes in der Türkei sind desolat und hoffnungslos. Eine längerfristige Lebensperspektive gibt es für sie dort nicht.

Wir appellieren an Sie, Herr Dr. Kinkel, der Sie sich für die Rechte der Kinder im Deutschen Bundestag stark gemacht haben, sich energisch für das Kindeswohl von Neshe einzusetzen.

Ich als Unterzeichner/in möchte Sie als Spitzenkandidat Ihrer Partei in Baden-Württemberg auch eindringlich auffordern, beim Innenminister Dr. Thomas Schäuble darauf zu drängen, daß er seinen Zusagen nachkommt und gemeinsam mit der Landesregierung eine humanitäre Lösung für Neshe im Sinne des Kindeswohls (Art.3 Kinder-Rechts-Konvention) herbeiführt.

Mit hoffnungsvollem Gruß

Herrn
Innenminister
Dr. Thomas Schäuble
c/o Innenministerium Baden-Württemberg
Postfach 102443

70020 Stuttgart

Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble!

Seit dem 9. Juli 1997 kämpfen in Heidelberg Bürgerinnen und Bürger um die Rückkehr des unter für unser Land unwürdigen Umständen nach Ankara abgeschobenen kurdischen Mädchens Fena Neshe Özmen. Die Lebensumstände Neshes in der Türkei sind desolat und hoffnungslos. Eine längerfristige Lebensperspektive gibt es für sie dort nicht. Eine relative Sicherheit ist momentan und vorübergehend lediglich dadurch gegeben, daß Neshe bei einem Lehrer-Ehepaar im Umfeld der Deutschen Botschaft untergebracht ist.

Die Möglichkeit, mit einem Touristenvisum noch in diesem Jahr nach Deutschland einreisen zu können, wurde Neshe von Ihnen und dem Landtag Baden-Württemberg zugesagt.

Ich als Unterzeichner/in möchte Sie als verantwortlichen Minister eindringlich auffordern, Ihren Zusagen nachzukommen und gemeinsam mit der Landesregierung eine humanitäre Lösung für Neshe im Sinne des Kindeswohls (Art. 3 Kinder-Rechts-Konvention) herbeizuführen.

Mit hoffnungsvollem Gruß


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