19.01.1996
PRO ASYL nennt CSU-Forderungen „geistige Brandstiftung“
Als „geistige Brandstiftung“ bezeichnete die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl in Frankfurt die Forderungen des CSU-Generalsekretärs zum härteren Umgang mit Ausländern und Flüchtlingen. Protzners Vorschläge seien „ein billiger Taschenspielertrick, um von den wahren Problemen der Gesellschaft abzulenken“, sagte Pro-Asyl-Sprecher Heiko Kauffmann. Schutz und Würde jedes Individuums müßten vor den anderen staatlichen Belangen stehen.