14. Oktober 1991
Pamphlet an Hofheimer Zeitung
In der Nacht vom 9. auf 10. Oktober 1991 wurde erneut unter Beweis gestellt, wie die Medien ein absolut falsches Bild von den Vorgängen in jener Nacht verbreitet haben. Statt Plastiktüten waren es Pflastersteine, statt „zwei maskierter Gestalten“ – vier pflichtbewusste Bürger, die den Staat von der drohenden Asylantenflut befreien wollten.
Da nur 4,4% der sogenannten „Asylanten“ wirklich politisch verfolgt werden, kann es der gesunde Menschenverstand nicht zulassen, dass unsere Steuergelder in derart infamer Weise für nicht deutsche Interessen verschwendet werden.
Bei Ausweisung oder Abschiebung dieser Parasiten, könnten pro Jahr ganze zehn Milliarden DM gespart werden, welche zum Aufbau der mitteldeutschen Gebiete dringendst benötigt werden. Insofern werden wir nicht eher zur Ruhe kommen, bis der steuerzahlende Bürger von dieser Last befreit ist.
Noch bevor sich die Reichskristallnacht zum 53. mal jährt, werden einige „Mitbürger“ die Konsequenzen dieser verfehlten Politik zu spüren bekommen.
An Herrn Leuningers Stelle würden wir jeden einzelnen Schritt genauestens überdenken. Er könnte ins Leere führen.
Mit deutschem Gruß
Die Aktionsgemeinschaft Novembersturm