Ausländerpolitik
Eine junge Generation zwischen
Germanisierung und Gettoisierung
Tagung in Zusammenarbeit mit dem Referat für Katholiken
anderer Muttersprache des Bischöflichen Ordinariates Limburg
10./11. November 1979, Frankfurt am Main
EINFÜHRUNG ZUR TAGUNG
In der Bundesrepublik Deutschland leben etwa 4 Mio. Ausländer, 60 % von ihnen seit mehr als 6 Jahren. In Frankfurt am Main, der Stadt mit dem größten Ausländeranteil in Deutschland, ist jeder fünfte Bewohner Ausländer, die Kinder nichtdeutscher Eltern machen ein Viertel der 5-10jährigen aus, bei jüngeren Kindern stellen sie fast die Hälfte.
Aufbesserung der Altersstruktur, die Rettung der Deutschen vor dem Aussterben durch eine Erhöhung der Geburtenrate sind willkommene Gastgeschenke der Ausländer für uns. Weniger willkommen sind uns die Probleme, die sich mit ihrer Integration in unsere Gesellschaft ergeben. Hierbei gilt es vor allem, folgende prinzipiellen Entscheidungen zu treffen: Sollen aus Italienern, Griechen, Türken Deutsche gemacht werden? Oder soll den verschiedenen Nationalitäten in zugeteilten Stadtvierteln ein Gettodasein beschieden werden? Oder gibt es vielleicht einen dritten Weg, der beide Extreme, Germanisierung und Gettoisierung, vermeidet? Diese Probleme zu lösen, ist für unsere Gesellschaft lebenswichtig, denn die Zukunft der nachwachsenden Ausländer und der jungen Deutschen läßt sich nicht trennen.
Der Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, ein Vertreter der Hessischen Landesregierung sowie Repräsentanten der Kirchen werden zur Germanisierung und Gettoisierung in Thesenform Stellung nehmen. Im Anschluß daran wird jeweils eine Expertengruppe, die zum größten Teil aus ausländischen Mitbürgern besteht, die Redner zu ihren Thesen befragen. Zum Abschluß wird auch das Plenum – nach einer Absprache in Kleingruppen – in die Diskussion einbezogen. Wir möchten Sie alle, vor allem auch unsere ausländischen Mitbürger, zu dieser Veranstaltung herzlich einladen.
Dr. Georg Gebhardt
Akademiedirektor
Herbert Leuninger
Bischöfliches Ordinariat Limburg
INTERVIEW
HESSISCHER RUNDFUNK
2. Hörfunkprogramm
14.11.1979
Ausländerpolitik
EINE JUNGE GENERATION ZWISCHEN
GERMANISIERUNG UND GETTOISIERUNG
Interview von Ulrike Holler mit Herbert Leuninger
„Ausländerpolitik – Eine junge Generation zwischen Germanisierung und Ghettoisierung“, so lautete das Thema einer Wochenendtagung der Rabanus-Maurus-Akademie in Frankfurt.
Im Frankfurter Dominikanerkloster diskutierten die Vertreter der Kirchen, sowie der Frankfurter Oberbürgermeister, Walter Wallmann, und der Chef der Hessischen Staatskanzlei, H. Reinhart Bartholomäi, über Ergebnisse und Verlauf der Tagung.
Es sprach Ulrike Holler mit Herbert Leuninger, dem Ausländerreferenten der Diözese Limburg.
Wir stehen vor einer neuen Phase. Das ist, Herr Leuninger, das fast überschwängliche Resümee, das Sie am Ende dieser Tagung ziehen. Heißt das, daß alle Probleme mit den Ausländern demnächst behoben sind?
Bestimmt nicht! Wir rechnen damit, daß wir auf Jahrzehnte noch Integrationsprobleme haben, alte und immer wieder neue. Aber die Rahmenbedingungen haben sich wohl geändert.
Wodurch haben sich Rahmenbedingungen geändert?
Das Kühn-Memorandum, das der Bundesbeauftragte für die ausländischen Arbeitnehmer vorgelegt hat, hat die bisherige politische Orientierung verändert.
Inwiefern konnte die bisherige politische Orientierung durch ein solches Memorandum verändert werden ?
Bislang gingen Bund und Länder von dem Konsens aus, daß die Bundesrepublik Deutschland kein Einwanderungsland ist; wohingegen Kühn diese These umkehrt und sagt, wir sind faktisch ein Einwanderungsland geworden und sollten deswegen auch Abschied nehmen von diesem seltsamen Begriff „Integration auf Zeit“. Wir sollten uns einstellen auf die Integration auf Dauer. Aufgrund der Tatsache, daß einen Tag zuvor sowohl die katholische Kirche wie die evangelische Kirche Stellung genommen hatten zu dem Kühn-Memorandum, war das natürlich für die Tagung hochaktuell und keiner der Referenten ist dieser Frage ausgewichen. Alle Referenten haben sie positiv beurteilt.
Nun ist natürlich die wichtigste Aufgabe, daß dieses Memorandum, das ja noch kein Beschluß der Bundesregierung ist, Beschluß wird. Kühn hat in seinem Memorandum Zahlen genannt. Er sprach von Tausenden von zusätzlichen Pädagogen. Das sind Größenordnungen, bei denen die Politiker zuerst einen Schrecken bekommen. Wenn sie es vernünftig durchrechnen, müssten sie es eigentlich akzeptieren.
Integrationspolitik heißt, daß insbesondere auch die Kinder ausländischer Arbeitnehmer demnächst stärker an das deutsche Schulwesen angegliedert werden, zumindest stärker gefördert werden müssen. Integrationspolitik heißt auch, daß Ausländer wie Deutsche behandelt werden müssen.
Diese Forderung der Gleichberechtigung auf allen Ebenen ist eine zentrale Forderung des Kühn-Memorandums und war auch eine zentrale Forderung aller bei dieser Tagung aufgetretenen Referenten.
Ein weiterer Punkt – seit Jahren gefordert – aber immer sehr zögernd beantwortet: Kommunalwahlrecht. Auch damit hat sich die Tagung auseinandergesetzt. Was war das Ergebnis?
Hier zeichnet sich auch eine Einstimmigkeit aller wichtigen politischen Kräfte ab. Wir haben es mit großer Genugtuung registriert, daß auch der Oberbürgermeister von Frankfurt Wallmann sich persönlich für das Kommunalwahlrecht eingesetzt hat.
Erleichterung der Einbürgerung! Alle möglichen Organisationen, Vertreter der ausländischen Arbeitnehmer fordern immer wieder, daß die Einbürgerung etwas besser, etwas schneller, etwas weniger bürokratisch ablaufen soll. Wie war da das Votum der Mehrheit?
Die Teilnehmer bei dieser Tagung haben darauf hingewiesen und in der Diskussion immer wieder betont, daß die Erleichterung der Einbürgerung sicher ein wichtiges Phänomen ist. Allerdings nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für die erste Generation, um zu verhindern, daß hier die zwei Generationen noch stärker voneinander getrennt werden, als sie es jetzt durch die Einwanderungssituation ohnehin sind. Aber es wurde auf dieser Tagung gleichermaßen deutlich, daß die Einbürgerung nicht die Lösung der Integrationsfrage ist, vor allem deswegen nicht, weil ein großer Teil – vielleicht sogar der größte Teil derer – die hier auf Dauer in der Bundesrepublik sein werden, nicht unter Aufgabe ihrer bisherigen Staatsangehörigkeit Deutsche werden wollen. Dieses Junktim wird von den meisten Ausländern abgelehnt und muß auch im Sinne einer europäischen Dimension der Integration nicht notwendig gefordert werden.
Herr Leuninger, ich kann verstehen, daß sich während einer solchen Tagung Politiker oder Referenten auf die gleichen Grundsätze einigten. Aber ich habe meine Befürchtung, daß das, was auf dieser Tagung diskutiert wurde, im Land bei den Bürgern durchaus anders empfunden und diskutiert wird. Wie sehen Sie es?
Darüber waren sich die Politiker und auch die Vertreter der Kirchen durchaus einig. Es war auch hier ein Unisono bei den Referenten, daß die Bemühung, die Öffentlichkeit und die Bevölkerung, d.h. die deutsche Bevölkerung, und nicht nur die deutsche Bevölkerung, über die neue Situation aufzuklären, wesentlich verstärkt werden müsse. Hier haben auch die Kirchen ihre Bereitschaft erklärt, dies nach innen und nach außen hin stärker zu betreiben, als sie das vielleicht bisher getan haben.
ARTIKEL
Integration ohne Selbstaufgabe
Tagung der Rabanus-Maurus-Akademie zum Thema Ausländerpolitik
Von unserem Redaktionsmitglied Krimhilde Marx
Frankfurt. – Als „sehr weitgehend“ und „überraschend“ haben Vertreter der katholischen und der evangelischen Kirche am Wochenende im Frankfurter Dominikanerkloster das Memorandum begrüßt, das der Bundesbeauftragte für Ausländerfragen, der ehemalige nord-rhein-westfälische Ministerpräsident Kühn, kürzlich vorgelegt hat. Darin war der bislang als verbindlich angesehenen These, die Bundesrepublik sei kein Einwanderungsland, widersprochen worden. Weiter hatte Kühn Vorschläge für eine konsequente Integrationspolitik vorgelegt, u.a. Optionsrecht für die in der Bundesrepublik geborenen und aufgewachsenen Jugendlichen auf Einbürgerung, generelle Überprüfung des Ausänderrechts und Stärkung politischer Rechte etwa durch das Einräumen des kommunalen Wahlrechts. Insbesondere plädierte Kühn dafür, Ausländerpolitik nicht mehr unter rein arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkten, sondern als gesamtgesellschaftliches Anliegen zu betrachten.
Zustimmung zu Kühn
Auf der Tagung der Rabanus-Maurus-Akademie mit dem Thema „Ausländerpolitik – eine junge Generation zwischen Germanisierung und Gettoisierung“ fanden diese Vorschläge ungeteilte Zustimmung . Nach Meinung des EKD-Ausschusses für den kirchlichen Dienst an ausländischen Arbeitnehmern wurde die Wahrung der Identität von Einwanderern im Kühn-Memorandum aber zu wenig berücksichtigt . Oberkirchenrat Jürgen Micksch kritisierte, es werde zu wenig Rücksicht genommen auf Tradition und Besonderheiten ethnischer Gruppen, die sehr wohl eine Bereicherung für die bundesrepublikanische Gesellschaft sein könnten. Vor allem dürfe das Optionsrecht nicht auf die Jugendlichen beschränkt werden. Bemängelt wurde auch das Fehlen eines Alphabetisierungsprogramms – viele Ausländer beherrschten nicht die lateinischen Schriftzeichen – sowie einer Empfehlung, bestimmte erschwerende Regelungen des Aufenthaltsrechts wegfallen zu lassen.
Kein homogener Kreis
Der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Prälat Josef Homeyer, betonte, daß man die ausländischen Arbeitnehmer nicht als einen homogenen Personenkreis mit gleichgerichteten Interessen betrachten könne. Wie berechtigt dieser Hinweis war, zeigte sich im Verlauf der Tagung – wohl auch zur Überraschung der Veranstalter selbst –, als konträre Standpunkte der anwesenden Griechen zur Frage bilingualer Unterricht oder Besuch deutscher Regelschulen aufeinanderprallten.
Um Germanisierung wie auch Gettoisierung zu verhindern, muß nach Meignung von Prälat Homeger die Integration in einer Form geschehen, die sowohl den eigenen (deutschen) Standpunkt erläutert, als auch das Anderssein und Andersdenken akzeptiert und Raum gibt für eine eigenständige Entwicklung. Ein besonderes Problem sei hierbei die Sprache. Sie dürfe den Ausländerkindern nicht genommen werden, da sie mit dem Verlust der Muttersprache auch die Bindung in der Familie verlören und sich nicht mehr mit ihren Eltern verständigen könnten. Insofern hätte man sich auf einen langen zweisprachigen Zeitraum einzustellen, in dem die Kinder auch den Werten und der Kultur ihres Landes verbunden bleiben müßten, wolle man nicht einen zusätzlichen Generationskonflikt heraufbeschwören. Die Aufgabe der Kirche sah Homeyer darin, die Kontakte zwischen Deutschen und Ausländern zu verstärken. Möglichkeiten, eine solche Entwicklung mit „Phantasie, Geduld und Entschiedenheit“ voranzutreiben, seien unter anderem Mitwirkung von Ausländern im Pfarrgemeinderat, Beteiligung an Freizeiteinrichtungen sowie Bereitstellung fremdsprachlicher Literatur in Pfarrbibliotheken. „Ausländer fürchten – teilweise zu recht –, auch in der Kirche nicht brüderlich behandelt zu werden.“
Einwandererland
Einig waren sich die Tagungsteilnehmer, daß eine Wende in der Ausländerpolitik stattgefunden habe. Der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatssekretär Reinhart Bartholomäi, führte aus, daß das frühere Auswandererland Deutschland vierzig Jahre nach Auschwitz zu einem Einwandererland geworden sei. Während jedoch Immigranten in den traditionellen Einwandererländern USA und Australien zumindest bis in die 20er Jahre mit dem Bestreben gekommen seien, möglichst bald mit der ansässigen Bevölkerung zu verschmelzen, sei dies in der Bundesrepublik nicht der Fall.
„Ausländerpolitik muß mit warmem Herzen, aber kühlem Kopf gemacht werden“, forderte Bartholomäi. Sie verlange einen Verantwortungsethiker, der stets die Konsequenzen seines Handelns überblickt. Es sei ein „historisches Glück“ für die zweite Ausländergeneration, daß die Zeit der geburtenstarken deutschen Jahrgänge vorüber sei. Zwar befürwortete der Staatssekretär das Optionsrecht für Ausländer, gleichwohl könne man davon ausgehen, daß, zumindest was die erste Generation, also die älteren Ausländer, betrifft, wenig Gebrauch davon gemacht werde. Dennoch komme es hier wie auch in anderen Bereichen besonders auf die staatliche Geste an. Auf eine europäische Nationalität angesprochen, die die Einbürgerung überflüssig machen könnte, sagte der Staatssekretär: „Angesichts der Skepsis in den anderen europäischen Ländern gegenüber einem geeinten Europa wäre es unfair, die ausländischen Arbeitnehmer in der Bundesrepublik auf das Himmelreich einer europäischen Nationalität zu verweisen.“
Gettobildung verhindern
Oberbürgermeister Wallmann bestätigte, daß auch in Frankfurt Anträge auf Einbürgerung nur in geringem Umfang gestellt werden, obwohl 70 % aller ausländischen Haushaltsvorstände seit 1970 in der Mainmetropole leben. Eine vollständige Integration der ausländischen Arbeitnehmer ist seiner Meinung nach nur zu erreichen, wenn sie von diesen mit allen Konsequenzen gewünscht wird. In einem solchen Falle sollte sie aber staatlicherseits gefördert werden. Gettobildung müsse verhindert werden. Dies bedeute jedoch nicht, daß Wohnquartiere, in denen eine größere Gruppe von Ausländern zusammenlebt, nicht wünschenswert seien. Unter der Voraussetzung, daß sie nicht ausschließlich von Ausländern bewohnt wären, könne er sich sogar vorstellen, daß dies sehr hilfreich etwa für eine intensivere Jugendarbeit sein könne.
PROGRAMM
FULDA·LIMBURG·MAINZ
in Zusammenarbeit mit dem Referat
für Katholiken anderer Muttersprache
des Bischöflichen Ordinariates Limburg
Ausländerpolitik –
Eine junge Generation
zwischen Germanisierung
und Gettoisierung
Sa., 10./So., 11. November 1979
Dominikanerkloster, Frankfurt am Main
In der Bundesrepublik Deutschland leben etwa 4 Mio. Ausländer, 60 % von ihnen seit mehr als 6 Jahren. In Frankfurt am Main, der Stadt mit dem größten Ausländeranteil in Deutschland, ist jeder fünfte Bewohner Ausländer, die Kinder nicht deutscher Eltern machen ein Viertel der 5-10jährigen aus, bei jüngeren Kindern stellen sie fast die Hälfte. Aufbesserung der Altersstruktur, die Rettung der Deutschen vor dem Aussterben durch eine Erhöhung der Geburtenrate sind willkommene Gastgeschenke der Ausländer für uns. Weniger willkommen sind uns die Probleme, die sich mit ihrer Integration in unsere Gesellschaft ergeben. Hierbei gilt es vor allem, folgende prinzipiellen Entscheidungen zu treffen. Sollen aus Italienern, Griechen, Türken Deutsche gemacht werden?
Oder soll den verschiedenen Nationalitäten in zugeteilten Stadtvierteln ein Gettodasein beschieden werden? Oder gibt es vielleicht einen dritten Weg, der beide Extreme, Germanisierung und Gettoisierung, vermeidet? Diese Probleme zu lösen, ist für unsere Gesellschaft lebenswichtig, denn die Zukunft der nachwachsenden Ausländer und der jungen Deutschen läßt sich nicht trennen .
Zum Ablauf der Veranstaltung:
Der Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, ein Vertreter der Hessischen Landesregierung sowie Repräsentanten der Kirchen werden zur Germanisierung und Gettoisierung in Thesenform Stellung nehmen. Im Anschluß daran wird jeweils eine Expertengruppe, die zum größten Teil aus ausländischen Mitbürgern besteht, die Redner zu ihren Thesen befragen. Zum Abschluß wird auch das Plenum – nach einer Absprache in Kleingruppen – in die Diskussion einbezogen.
Wir möchten Sie alle, vor allem auch unsere ausländischen Mitbürger, zu dieser Veranstaltung herzlich einladen.
Dr. Georg Gebhardt, Akademiedirektor
Herbert Leuninger,
Bischöfliches Ordinariat Limburg
Samstag, den 10. November 1979
14.30
Prälat Dr. Josef Homeyer,
Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn
Kirchenpräsident Helmut Hild,
Präsident der Evangelischen Kirche
Hessen-Nassau, Darmstadt (Anfrage)
Metropolit Irineos,
Griechisch-Orthodoxer Metropolit
von Deutschland, Bonn (Anfrage)
„Die Ausländerpolitik der Kirchen
in Deutschland“
16.00
Erfrischungspause – Absprache in Kleingruppen
16.30
Expertenrunde: 1. Fragerunde
17.30
Plenumsrunde: 2. Fragerunde
anschl. Ökumenischer Gottesdienst
Sonntag, den 11. November 1979
10.00
Reinhart Bartholomäi, Staatssekretär,
Chef der hessischen Staatskanzlei
„Die Ausländerpolitik des Landes Hessen“
10.30
Expertenrunde: 1. Fragerunde
11.30
Erfrischungspause – Absprache in Kleingruppen
12.00
Plenumsrunde: 2. Fragerunde
13.00
Mittagessen
14.30
Dr. Walter Wallmann,
Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt
„Die Ausländerpolitik der Stadt Frankfurt“
15.00
Expertenrunde : 1 . Fragerunde
16.00
Erfrischungspause – Absprache in Kleingruppen
16.30
Plenumsrunde: 2. Fragerunde
Ende gegen 17.30 Uhr
Leitung der Veranstaltung:
Stadtdekan Walter Adlhoch
Expertengruppen:
Hessen:
Manuel Campos, (Anfrage)
Detlef Lüderwaldt, Initiativausschuß
„Ausländische Mitbürger in Hessen“
Filippo Vullo, Caritasverband
Frankfurt
Stadt:
Dr. Gusti Gebhardt,
Internationales Familienzentrum
Rafael Jimenez, Spanischer
Elternverein Frankfurt
Osman Torfilli, Journalist
Kirche:
Carlos Calvo-Losada,
Spanische Gemeinde Frankfurt
Dr. Friedhelm Hengsbach SJ,
Hochschule St. Georgen
Grigorius Zarcadas,
Beratungsstelle für Griechen
Young-Ja Jun, Diakonisches Werk
Hessen Nassau (Anfrage)
Weg
zum Dominikanerkloster
Kurt-Schuhmacher-Straße 23
6000 Frankfurt am Main
ab Hauptbahnhof Frankfurt am Main
Straßenbahnlinien 16 und 18
bis Haltestelle „Börneplatz“
Kosten
Eintritt frei
Mittagessen
(nur mit Anmeldung) DM 8,-
Übernachtung mit Frühstück
Einzelzimmer
(Dusche/WC) DM 30,-
Doppelzimmer
(Dusche/WC) DM 50,-
Anmeldung erbitten wir bis DIENSTAG
6. November 1979 an die
Rabanus-Maurus-Akademie,
Eschenheimer Anlage 21,
6000 Frankfurt am Main,
Telefon (0611) 554538
RESSOURCEN
Integration ohne Selbstaufgabe (Artikel)