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HERBERT LEUNINGER ::: ARCHIV PRO ASYL PRESSEERKLÄRUNG 1991 :::
20.12.1991

Asylpolitik
EISZEIT FÜR FLÜCHTLINGE
Abschiebung in Krisengebiete


„Das politische Klima für Flüchtlinge in der Bundesrepublik wird immer eisiger“. Dies beweisen nach „Pro Asyl“ die neuen Vorschläge von Bundesinnenminister Seiters, Flüchtlinge aus Sri Lanka und Afghanistan mit Beginn des neuen Jahres verstärkt abzuschieben. „Das ist der Sieg von Hoyerswerda und Hünxe!“, so Herbert Leuninger, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft „Pro Asyl“.

„Pro Asyl“ fordert im Sinne von Verfassung und Gesetz einen generellen Abschiebestopp für Flüchtlinge, die aus Kriegs- und Krisengebieten kommen. „Wo Leib und Leben von Flüchtlingen gefährdet sind und die Einhaltung der Menschenrechte nicht gewährleistet ist, dorthin darf es keine Abschiebung geben!“, erklärte Leuninger.

„Pro Asyl“ ruft alle Menschen, die in den vergangenen Monaten Asylbewerber gegen Steine und Brandsätze zu schützen versucht haben, auf, Flüchtlinge auch gegen die Bedrohung aus Bonn zu verteidigen.


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