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21.02.1998

Tote und Flüchtlinge wären die
ersten Folgen eines neuen Golfkrieges
PRO ASYL ruft zur zivilen Lösung des Konflikts auf
Unterstützung des gemeinsamen Appells deutscher Friedensorganisationen


„Unzählige Tote, massive Zerstörung und eine neue Fluchtbewegung wären die ersten Folgen eines erneuten Waffengangs am Golf. Es gilt daher, alles zu tun, um eine militärische Eskalation in der Region zu verhindern“, erklärte Heiko Kauffmann, Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft PRO ASYL. Die Türkei habe unter Verweis auf eigene Sicherheitsinteressen und zur Flüchtlingsabwehr bereits einen militärischen Sperriegel in der UN-Sicherheitszone im Nordirak aufgebaut.

PRO ASYL schließt sich deshalb dem gemeinsamen Appell deutscher Friedensorganisationen „Kein Krieg am Golf – die Waffen nieder“ an und fordert die Bonner Politik auf, ihren Einfluß bei den Konfliktbeteiligten geltend zu machen, um eine Lösung auf diplomatischem Weg zu erreichen.

PRO ASYL ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, diesen Appell zu unterstützen und zu verhindern, daß ein mit zivilen Mitteln lösbarer Konflikt eskaliert.


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