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Presseerklärung
25. September 1998

Demokratie im Schneeballsystem

Tausende unterzeichnen Aufruf gegen
Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
PRO ASYL: Ermutigung für die demokratische Zivilgesellschaft

„Immer mehr Menschen engagieren sich gegen fremdenfeindliche und rassistische Stimmungsmache im Bundestagswahlkampf“, erklärte der Sprecher der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge PRO ASYL, Heiko Kauffmann. Innerhalb von 14 Tagen haben über 5.000 Menschen den Aufruf von PRO ASYL „Nein zu Fremdenfeindlichkeit und Rassismus!“ unterzeichnet und mit mehr als 200.000,- DM zweckgebundener Spenden die Finanzierung einer Anzeigenkampagne in einem Dutzend überregionaler und großer regionaler Tageszeitungen gesichert Hinzu kommt eine Serie von Anzeigen, die lokale Gruppen und Initiativen in eigener Verantwortung geschaltet haben.

In dem Aufruf wenden sich die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner entschieden gegen die Strategie von Parteien – namentlich der CSU, DVU und Republikaner -, mit rassistischen Argumenten auf Kosten von Migrantinnen, Migranten, Flüchtlingen und Minderheiten auf Stimmenfang zu gehen.

„Demokratie im Schneeballsystem; das Ergebnis ist eine Ermutigung und Beweis dafür, dass eine zunehmende Zahl von Menschen den wachsenden Rassismus im Lande nicht mehr schweigend in Kauf nehmen will“, kommentierte Heiko Kauffmann die PRO ASYL-Initiative.

PRO ASYL appelliert zusammen mit mehr als 5.000 Menschen an die Bürgerinnen und Bürger:

  • Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!
  • Geben Sie Ihre Stimme keinen Politikern und keiner politischen Partei, die mit Angst vor Fremden Stimmen zu gewinnen versuchen.

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NEIN zu Fremdenfeindlichkeit und Rassismus


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